Leistungen
Vorsorge – Screening
Die Darmkrebsvorsorgemaßnahmen werden durch Ihren Hausarzt mit Unterstützung der niedergelassenen Fachärzte für Gastroenterologie koordiniert und veranlasst. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse und Ihrem Arzt nach und lassen Sie sich zur Darmkrebsvorsorge informieren und motivieren.
Die Darmkrebsvorsorge für die asymptomatische (ohne Krankheitszeichen) Normalbevölkerung sollte mit dem 50. Lebensjahr beginnen. Von den gesetzlichen Krankenkassen wird derzeit ein nach dem Alter gestaffeltes Screening erstattet. Dazu zählen der Hämooccult-Test und die Vorsorgekoloskopie.
Weiterführende organspezifische Diagnostik im Darmzentrum
Rektumdiagnostik- rektale Endosonographie
- starre Rektoskopie
- Chromoendoskopie
- Sphinktermanometrie
- Koloskopie bei ambulant nicht abtragbaren Polypen
Bildgebende Diagnostik
- Abdomen-Sonographie
- Kontrastmittel-Sonographie
- Oesophagusbreischluck
- funktionelle Magen-Darm-Passage
- Dünndarmdiagnostik mit Doppelkontrast
- Kolonkontrasteinlauf
- Anastomosendarstellung
- CT Abdomen nativ und mit Kontrastmittel
- CT Abdomen mit rektaler Füllung
- Defäkographie
- MRT
Operationen
- Darm-Operation werden – wenn möglich - in minimalinvasiver Technik (laparoskopisch) durchgeführt (entsprechend einer besonderen Expertise des Chefarztes)
- offene chirurgische Darm-Operation über einen Bauchschnitt
- Leberteilresektionen
- Anus-praeter-Anlage – temporär / permanent in Zusammenarbeit mit den Stomatherapeuten
- Korrektureingriffe am Anus praeter (z.B. Stomaprolaps, Stomaretraktion…)
- Anus-praeter-Rückverlegung
- Eingriffe bei Tumorrezidiven
- multiviszerale Resektionen
- Wedgeresektionen im Rendezvous Verfahren (endoskopisch und chirurgisch)
Darüber hinaus werden beispielsweise Chemo-Port-Implantation und –Explantation als ambulante Operationen durchgeführt.